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Versicherungsschaden

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Versicherungsschaden: Bei einem Versicherungsschaden handelt es sich um jeden Schaden an Ihrem Fahrzeug, der von der Haftpflicht-, Voll- oder Teilkaskoversicherung übernommen wird.

Inhaltsverzeichnis

Umfrage: Haben Sie schon einmal einen Kfz-Versicherungsschaden gemeldet?

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    Ja, ich habe bereits einen Schaden gemeldet. Die Abwicklung lief problemlos und die Versicherung hat gezahlt.

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    Ja, ich habe einen Schaden gemeldet, aber es gab Komplikationen. Die Erstattung war verzögert oder wurde teilweise abgelehnt.

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    Nein, ich hatte bisher keinen Versicherungsschaden. Ich weiß aber, wie ich im Ernstfall vorgehen würde.

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    Nein, und ich bin mir unsicher, wie man einen Schaden richtig meldet. Ich würde mir im Fall der Fälle Unterstützung holen.

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    Ich habe schon einmal über eine Auszahlung statt Reparatur nachgedacht. Die Option finde ich interessant, habe sie aber noch nicht genutzt.

Versicherungsschaden – Auf einen Blick

Nr. Thema Beschreibung
1. Definition Ein Kfz-Versicherungsschaden umfasst Schäden durch Unfälle, Naturereignisse wie Hagel, Wildunfälle oder Vandalismus, wobei die Übernahme von Haftpflicht (Schäden an Dritten) oder Kasko (eigenes Auto) abhängt.
2. Schadensfall richtig melden Schäden sollten schnellstmöglich beim Versicherer gemeldet werden – idealerweise online oder per App. Wer einen Schaden melden möchte, sollte sich zudem an die im Versicherungsvertrag festgelegten Fristen halten, um Probleme bei der Erstattung zu vermeiden.
3. Welche Versicherung zahlt was? Die Kfz-Haftpflichtversicherung übernimmt Schäden, die Sie anderen zufügen, während die Kaskoversicherung Ihr eigenes Fahrzeug schützt.
4. Auszahlung statt Reparatur In vielen Fällen können Sie sich den Schadensbetrag auch vom Versicherer auszahlen lassen, anstatt das Auto reparieren zu lassen.
5. Wann lohnt sich eine Auszahlung? Eine Auszahlung ist vorteilhaft, wenn der Schadensfall gering ist, Sie die Reparatur günstiger selbst organisieren können oder das Auto alt ist und sich eine teure Reparatur nicht mehr lohnt.

Was versteht man unter Versicherungsschäden?

Wenn ein entstandener Schaden von der Versicherung übernommen wird, dann spricht man häufig auch von einem Versicherungsschaden. Im Bereich der Kfz-Versicherung betrifft dies in erster Linie Schäden am eigenen Fahrzeug oder an Dritten, die durch einen Unfall, Naturereignisse oder andere Einflüsse entstanden sind. Typische Versicherungsschäden sind unter anderem Hagelschäden, Parkschäden oder auch Wildunfälle.

Man unterscheidet in Österreich grundsätzlich zwischen zwei Arten von Versicherungsschutz:

  • Kfz-Haftpflichtversicherung: Diese Versicherung ist in Österreich gesetzlich vorgeschrieben (gemäß dem Kraftfahrgesetz) und deckt Schäden, die Sie mit dem eigenen Fahrzeug anderen Personen oder deren Eigentum zufügen.

  • Kaskoversicherung: Diese freiwillige Versicherung schützt Ihr eigenes Fahrzeug, abhängig vom gewählten Tarif. Bei der Teilkasko sind Ereignisse wie Diebstahl, Brand, Glasbruch oder Wildunfälle (z.B. mit Rehen, was besonders in ländlichen Gebieten Österreichs häufig vorkommt) abgesichert. Die Vollkasko deckt zusätzlich Schäden durch Eigenverschulden oder Vandalismus.

Versicherungsschaden richtig melden

Wenn Ihr Auto einen Schaden erlitten hat, sollten Sie diesen schnellstmöglich bei der Versicherung melden. Eine frühzeitige Schadenmeldung hilft, die Abwicklung zu beschleunigen und mögliche Probleme zu vermeiden. Je besser Sie den Schaden dokumentieren und je mehr Angaben Sie bei der Versicherung machen, desto unkomplizierter verläuft die Regulierung.

So sollten Sie im Schadensfall vorgehen:

  1. Schaden dokumentieren: Machen Sie Fotos vom Schaden und notieren Sie alle wichtigen Details.

  2. Schadenmeldung bei der Versicherung: Ganz einfach online, telefonisch oder über die App Ihrer Versicherung.

  3. Erforderliche Unterlagen einreichen: Dazu gehören z.B. der Schadensbericht, eine polizeiliche Anzeige (falls notwendig) und eventuelle Reparaturangebote.

  4. Begutachtung des Schadens: Je nach Schaden veranlasst die Versicherung ein Kfz-Gutachten durch einen Gutachter, oder Sie können direkt eine Werkstatt aufsuchen.

  5. Entscheidung der Versicherung: Die Versicherung prüft, ob und in welcher Höhe der Schaden übernommen wird.

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Welche Kfz-Versicherung zahlt welchen Schaden?

Nicht jeder Schaden am Auto wird automatisch von der Versicherung übernommen – es kommt darauf an, welche Art von Versicherung Sie abgeschlossen haben und wie der Schaden entstanden ist.

Während die Haftpflichtversicherung für Schäden an anderen Fahrzeugen oder Personen aufkommt, schützt die Kaskoversicherung Ihr eigenes Auto vor bestimmten Risiken. Doch nicht jede Kaskoversicherung deckt alle Schäden ab – hier gibt es Unterschiede zwischen Teilkasko und Vollkasko.

Wie bereits erklärt, zahlt die Haftpflicht in der Regel alle Schäden, die Sie anderen zufügen. Beispielsweise, wenn Sie einen Unfall verursachen und dabei das Auto eines anderen beschädigen. Entscheidend für einen Haftpflichtschaden ist immer, dass Ihr Handeln einen Schaden verursacht hat und jemand anderes betroffen ist.

Bei der Kaskoversicherung wird zwischen der Voll- und Teilkasko unterschieden. Die Kfz-Teilkaskoversicherung deckt Schäden ab, die an Ihrem Fahrzeug durch äußere Einflüsse entstanden sind. Zu solchen Einflüssen zählen unter anderem Hagel, Wildunfälle, Diebstahl, Glasbruch oder Brand.

Wenn Sie sich zusätzlich noch gegen selbst verschuldete Schäden am eigenen Auto versichern möchten, dann sollten Sie auf eine Kfz-Vollkaskoversicherung zurückgreifen. Diese greift in der Regel übrigens auch im Schadensfall durch Vandalismus oder Ähnliches.

Sollten Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt sein, bei dem Sie keine Schuld tragen, werden die möglichen Reparaturkosten von der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers übernommen.

Versicherungsschaden auszahlen lassen

In vielen Fällen haben Sie nach einem Schaden am Auto die Möglichkeit, die Schadenssumme direkt von der Versicherung erstatten zu lassen, ohne eine Werkstatt zu beauftragen. Dies nennt man fiktive Abrechnung:

  • Sie lassen den Schaden von einem Gutachter oder einer Werkstatt bewerten.

  • Die Versicherung zahlt Ihnen den ermittelten Betrag aus – abzüglich einer möglichen Selbstbeteiligung.

  • Sie können entscheiden, ob Sie den Schaden reparieren lassen oder das Geld anderweitig verwenden.

Diese Option kann sich vor allem dann lohnen, wenn Sie den Schaden günstiger reparieren lassen können oder das Geld anderweitig verwenden möchten. Allerdings gibt es bestimmte Einschränkungen, die zu beachten sind.

Wann lohnt sich eine Auszahlung?

  • Wenn der Schaden geringfügig ist und Sie ihn selbst oder günstiger reparieren lassen können.

  • Falls das Auto alt ist und sich eine teure Reparatur nicht mehr lohnt.

  • Wenn Sie das Geld für andere Zwecke nutzen möchten.

Wann ist eine Auszahlung nicht möglich?

  • Falls eine Partnerwerkstatt-Klausel in Ihrem Vertrag steht.

  • Wenn es sich um einen Haftpflichtschaden handelt und eine Reparaturpflicht besteht.

  • Bei Leasingfahrzeugen oder finanzierten Autos, da Reparaturen oft verpflichtend sind.

Häufige Fragen und Antworten

Was zählt als Versicherungsschaden?

Ein Versicherungsschaden liegt vor, wenn ein versichertes Ereignis eintritt und die Versicherung für die entstandenen Kosten aufkommt. Im Kfz-Bereich zählen dazu Unfälle, Hagelschäden, Wildunfälle, Diebstahl oder Vandalismus. Ob der Schaden übernommen wird, hängt von der Art der Versicherung (Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko) ab.

Nach einem Schaden muss dieser bei der Versicherung gemeldet und dokumentiert werden. Je nach Fall kann ein Kfz-Gutachten erforderlich sein, um die Schadenshöhe zu bestimmen. Anschließend entscheidet die Versicherung, ob sie für den Schaden aufkommt und ob eine Reparatur oder eine Auszahlung erfolgt.

Ein Versicherungsschaden kann in der Regel online, telefonisch oder per App bei der Versicherung gemeldet werden. Wichtig ist, dass alle relevanten Informationen übermittelt werden – dazu zählen unter anderem Fotos, Zeugenaussagen und ein Schadensprotokoll.